Die dritten Klassen der Wombacher Grundschule besuchten zusammen mit ihren Klasslehrern Fr. Grosspitsch und Hr. Weißenberger am Freitag, den 01. Februar 2013 die Wombacher Feuerwehr. Zunächst wurden die Kinder vom 1. Kdt. Harald Hein empfangen, der sich zusammen mit Norbert Kern, Jürgen Endres, Micha Siegler und Jürgen Väthjunker ein abwechslungsreiches Programm für den Vormittag hat einfallen lassen.

Nach der Begrüßung und einer kurzen Vorstellung der Aufgaben einer Feuerwehr sowie etwas zur Geschichte der Feuerwehr Wombach und natürlich zu den Aktivitäten der Jugendfeuerwehr ging es zum spannenderen Teil über.

Aufgeteilt in Kleingruppen lernten die Kinder an Hand des Rauchhauses, wie sie sich im Brandfall zu verhalten haben. Nämlich möglichst im Kriechgang das brennende Zimmer zu Verlassen und die Türen zu schließen um eine weitere Rauchausbreitung zu verhindern. Auch die Funktionsweise eines Rauchmelders konnte sehr schön demonstriert werden. Danach durften die 3-Klässler selber etwas experimentieren. Aus Backpulver und Essig wurde anschließend versucht ein Kohelndioxidfeuerlöscher" selbst gebaut. Und siehe da, das brennende Teelicht hatte keine Chanche.
Dann ging es runter in die Fahrzeughalle, wo die beiden Feuerwehrautos inspiziert wurden und vom Gerätewart Sebastian Löber fast alle Fragen der beantwortet werden konnten.
Ganz fasziniert schauten die Schüler zu wie eines Atemschutzgeräteträg Stück für Stück die Schutzausrüstung anlegte. Spätedens nach dem Aufsetzen der Atemschutzmaske fielen Bemerkungen wie "Außerirdischer" oder "Alien". Dies zeigt uns wieder, wie wichtig es ist, dass die Kinder lernen, dass dies eben nicht so ist, sondern der Atemschutzgeräteträger im Ernstfall der Lebensretter sein kann.
Im Anschluss hatten die Kids noch die Gelegenheit alle möglichen und unmöglichen Fragen zum Thema Feuerwehr zu stellen.

Warum sind Feuerwehrautos rot?
Warum sind Blaulichter blau?
Was war der größte Brand, bei dem die Feuerwehr Wombach mit eingesetzt war?
Warum seit ihr Feuerwehrleute geworden?

Die Zeit verging leider wie im Fluge, so dass wir gegen 11:30 Uhr die Kinder leider wieder Richtung Schule schicken mussten.