Freiwillige Feuerwehr

Wombach

Übung Bonnland

Auf Grund der guten Zusammenarbeit beim dem Thema „Messtechnik“ wurden wir von KBM Stephan Brust (Inspektionsbereich Karlstadt und zuständig für die Messtechnik), zu einem Übungsabend auf den Truppenübungsplatz Bonnland eingeladen.

Um 18:45 Uhr war Treffpunkt auf der Bonnländer Straße in Hundsbach, wo wir zusammen mit den Feuerwehren aus dem Inspektionsbereich Karlstadt von der Übungsleitung abgeholt wurden.

Nach einer kurzen Ansprache und Verteilen der Einsatzpläne, sowie der Digitalfunkgeräte ging es geschlossen auf den Sammelplatz, der Start und Endpunkt jeder Übung darstellte.

Die erste Alarmmeldung für den Florian Wombach 48/1 lautete „Unbekannter Flüssigkeitsaustritt bei Tankwagen“, ganz klar ein Fall für die Messtechnik. So konnten wir hier unsere Messgeräte und neu erstellen Messprotokolle zum Einsatz bringen.

Beim zweiten Alarm hieß es „Landwirtschaftlicher Unfall, Person eingeklemmt“, also umdenken und den Verletzen möglichst schonend retten. Da wir bei dieser Übung noch ein bisschen Zeit übrig hatten, wurde gleich das Thema HLW angesprochen und jeder durfte noch einmal bei der Übungspuppe Hand anlegen.

Zum Schluss des Abends wurde noch eine Großübung inszeniert, an der mehrere Feuerwehren zugange waren. Wir wurden im zweiten Abmarsch mit der Alarmmeldung „Wohnhausbrand, mehrere Personen vermisst“ alarmiert. Nach dem Eintreffen an der Einsatzstelle wurde uns vom Einsatzleiter eine Messaufgabe übergeben. Unser Einsatzauftrag lautete „Kellerbrand mit vermissten Personen" und als besondere Gefahr wurden uns die im Keller gelagerten Gasflaschen genannt, also rüstete sich unser Angriffstrupp zusätzlich zu seiner normalen Atemschutzausrüstung noch mit den Mehrgasmessgeräten aus. Da bei einer möglichen Explosionsgefahr nur EX-geschützte Geräte betrieben werden dürfen, musste der Trupp ohne Funkgeräte vorgehen.

Nachdem wir auch diese Übung gemeistert hatten, ging es geschlossen wieder zurück zum Sammelplatz, wo es ein kurzes Schlusswort gab, bevor wir wieder die Heimreise antraten.

Wir bedanken uns bei der Übungsleitung und vor allem beim KBM Stephan Brust für diese besondere Möglichkeit der Einsatzübung.