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Jugendwandertag in Rohrbach

Anlässlich des 140 jährigen Bestehens der Feuerwehr Rohrbach fand dort am Samstag den 17. Mai ein Jugendwandertag statt.
Zu Beginn begrüßte der Kommandant aus Rohrbach zusammen mit Kreisbrandrat Manfred Brust und Kreisbrandmeister und Kreisjugendwart Andreas Wenisch alle Jugendwehren.
Insgesamt nahmen 36 Jugendfeuerwehrgruppen aus dem ganzen Landkreis an dem Wandertag teil. Für die Feuerwehr Wombach traten 6 Jugendliche an. Da die Wombacher Jugendmannschaft dieses Jahr aus jüngeren Teilnehmern bestand die erst neu in die Jugendfeuerwehr gekommen sind, war das Motto in diesem Jahr eher „Dabei sein ist alles“, was Manfred Brust zu Anfang auch allen Jugendfeuerwehren mitteilte. Insgesamt gab es 9 Stationen zu bewältigen, an denen man die verschiedensten Aufgaben meistern musste.

An der ersten Station mussten die Jugendlichen Klopapierrollen auf dem Bauch eines Kameraden stapeln. Station 2 erwies sich deutlich schwieriger. Hier konnten die Jugendlichen zeigen wie gut sie Knoten und Stiche beherrschen. Zusatzpunkte hätte es hier für den Einsatz des Jugendwartes, der einen Krawattenknoten binden musste, geben können. Viel Spaß gab es an Station 3, an der mit Wasser getränke Schwämmen über ein Hindernis geworfen werden musste und von dem Teamkollegen in einen Eimer ausgedrückt wurde. 1,3 Liter schaffte die Mannschaft aus Wombach. An der nächsten Station ging es darum Schlauchteile, gefüllt mit Wasser, durch einen Hindernisparcours zu tragen, um dann anschließend einen A-­Schlauch aufzufüllen. Die Zeit stoppte sobald der Schlauch voll war. Die beste Leistung zeigten unsere Jugendlichen beim Schlauchkegeln. Die Schwierigkeit bestand darin, so wenige Kegel wie möglich umzuwerfen. An Station 6 mussten die Teilnehmer das Gewicht von 4 zuvor ausgesuchten Gegenständen schätzen. Die Wombacher entschieden sich für Warndreieck, Helm, Handscheinwerfer und Löscheimer. Einer der Jugendwarte konnte wieder Zusatzpunkte erlangen, indem er das Gewicht einer Axt schätzte. Saugschläuche, nach Leistungsprüfungsnormen zu kuppeln, war an Station 7 verlangt. Bei der vorletzten Station waren Koordination und Teamwork gefragt. Die Jugendlichen standen hier zu viert auf Holzskiern und mussten sich so zu einem brennenden Haus vorarbeiten, um dieses zu löschen. Bei der letzten Station konnten alle ihr Feuerwehrwissen beim Feuerwehrquiz auf die Probe stellen. Nach einem anstrengenden Nachmittag fanden sich alle Gruppen im großen Festzelt ein. Auf die Siegerehrung musste man jedoch lange warten, da das Veranstaltungsteam die Ergebnisse von 36 Gruppen auswerten musste. Obwohl am Ende nur ein undankbarer 36. Platz für die Mannschaft aus Wombach geblieben ist, nehmen die Jugendlichen viel Erfahrung mit nach Hause die beim nächsten Wandertag dann angewendet wird.

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